Mount Field – Teil 2: Tarn Shelf Rundweg

G’Day und herzlich Willkommen zum zweiten Teil des Mount Field Beitrags! Beginnen wir heute erstmal kurz mit einer Geschichtsstunde.
Es ist der 25. April und somit Anzac Day! Der Anzac Day ist einer der wichtigsten Feiertage in Australien. Ursprünglich wurde er eingerichtet, um an die Australian and New Zealand Army Corps (ANZAC) in der Schlacht von Gallipoli während des ersten Weltkriegs zu erinnern. Der Jahrestag dieser Schlacht ist der 25. April und obwohl sie zu vielen Verlusten geführt hat, hat sich die Schlacht zu einer Legende entwickelt, die erheblich zum Nationalbewusstsein der Australier beigetragen hat und auf welche die Australier sehr stolz sind, wie wir in unserer Vorlesung zur Australischen Zeitgeschichte lernen konnten. Am ANZAC Day gibt es viele Paraden über ganz Australien verteilt. Aber auch traditionelle Football und Rugby Spiele werden ausgetragen. Und was macht man da besser, als Wandern zu gehen, wenn man schon den Dawn Service verschläft? Diesmal ist es tatsächlich mal Jonas, der einen Ausflug organisiert und uns einen Platz im Auto von seiner Internet Bekanntschaft Lili sichert. Als wir nach kurzem Suchen das Auto finden, erkenne ich auch Kate vom Netball als eine der zwei Mädchen, die auf uns warten. Hobart ist manchmal echt ziemlich klein. Nachdem wir noch eine weitere Freundin von Lili, Varu, aufsammeln, geht es los zum Mount Field Nationalpark. Im letzten Beitrag erwähnte ich bereits, dass wir hier einen winzig kleinen Abschnitt des Tarn Shelf Wanderwegs gelaufen sind. Wer den Beitrag noch nicht gelesen hat kann einfach kurz runterscrollen und ihr könnt von wundervollen Wasserfällen und einer tollen Aussicht lesen. Den eben erwähnten Wanderweg wollen wir heute komplett gehen. Nachdem wir uns beim Visitor Center erst ein paar Informationen holen, machen wir uns direkt auf den Weg bergauf zum Parkplatz bei Lake Dobson. Ein paar von uns hatten schon im Vorfeld ein paar Sachen über den Tarn Shelf Weg gelesen und dabei erfahren, dass es besser ist den Weg gegen den Uhrzeigersinn zu gehen, da man sich so das beste für den Schluss aufheben würde. Beim Visitor Center wurde uns jedoch aufgrund der Wetterlage nahegelegt, dass wir die richtige Route mit dem Uhrzeigersinn gehen, was wir uns dann auch vornehmen. Am Parkplatz angekommen sind wir jedoch ein wenig von den Schildern verwirrt und nehmen unfreiwillig den Weg gegen den Uhrzeigersinn. Das fällt uns erst später auf, sollte aber nicht weiter schlimm sein, weil das Wetter mitspielt. Das erste Stück ist relativ gerade mit wenig Steigung und führt durch Einen Wald aus Eukalyptus Bäumen. Sehr angenehm zu laufen aber nicht sonderlich beeindruckend, was die Aussicht betrifft. Nach ein paar Kilometern sind wir beim ersten Zwischenstopp, dem Twilight Tarn und der zugehörigen Hütte, ankommen.

Der Twilight Tarn vor der Hütte

Der kleine See ist sehr schön besonders mit der Spiegelung der umliegenden Bäume im Wasser. Wir schauen auch noch in die alte Ski Hütte rein, wo man heute noch alte Skier und andere Utensilien, sowie antike Konserven sieht. Nachdem wir unser kleines Picknick beendet haben, gehen wir zurück auf den Hauptweg. Ziemlich auffällig ist, dass der Weg fast durchgängig mit Holz ausgebaut ist und deshalb sehr angenehm zum Wandern ist.

So sah der Großteil des Weges aus

Das liegt bestimmt auch daran, dass der Tarn Shelf Walk einer der beliebtesten hier auf Tassie ist. Weiter geht es also an vielen kleinen Bergseen vorbei und sehen sogar Tasmaniens eigenen laubwechselnden Baum oder eher Bäumchen, der hier ganz einfach Fagus genannt wird.

Ein sehr kleiner Bergsee oder eher Pfütze?
Berühmt, berüchtigter Fagus
Am Ufer sieht man leicht den orangenen Fagus

Es ist das einzige heimische laubwechselnde Gewächs und kommt auch nur in ausgewählten Regionen vor, da es sehr empfindlich ist, was das Klima betrifft. Als wir einen Bach überqueren füllen unsere Einheimischen Begleiterinnen ihre Trinkflaschen auf. Ich geh lieber auf Nummer sicher und trinke nur einen kleinen Schluck und verlasse mich dann weiter auf mein mitgebrachtes Wasser.

Wanderweg am Wasser

Es geht mit leichter Steigung immer weiter und dabei wird es auch immer windiger. Ab und an ducken wir uns sogar hinter Großen Steinen, um uns vor dem Wind zu schützen.

Gegen Ende kamen wir dann am Lake Seal Lookout an, wo wir ja schon während unseres ersten Ausflugs landeten. Danach geht es nur noch bergab und recht schnell sind wir zurück beim Auto. Nach diesem schönen und besonders windigen Ausflug wurden wir sogar noch auf einen Tee eingeladen, ehe es dann zurück nach Hause ging.

Mount Field – Teil 1: Wasserfälle, hohe Bäume und Lake Seal Lookout

Hey Mates! G’Day! Ihr seid auch wieder da? Wie versprochen, und zu meiner eigenen Überraschung so früh, ein Beitrag zu meinem absoluten Lieblingsnationalpark hier in Tassie. Und das liegt nicht daran, dass die anderen Nationalparks enttäuschend sind, sondern  daran, dass eben dieser Nationalpark so wunderschön und unglaublich vielseitig ist. Beim Googlen im Vorfeld wurden natürlich vor allem die Wasserfälle, und allen voran Russel Falls, in den Bildern angezeigt. Für mich auf jeden Fall schon Grund genug diesem Park mal einen Besuch abzustatten. Und dann gibt es da natürlich auch noch die Schnabeltiere! Leider konnte ich bei beiden Besuchen keine entdecken.

Für den ersten Ausflug stehen wir ziemlich früh auf, damit wir um 8 Uhr abfahren Können. Lauras Mitbewohnerin/Vermieterin hatte uns angeboten, dass sie uns mitnehmen könnte und da haben wir natürlich nicht nein gesagt. Zu viert sitzen wir also im Auto auf dem Weg zum Mount Field Nationalpark. Zuerst parken wir beim Besucherzentrum, wo wir uns kurz die verschiedenen Spazierwege ansehen, die wir nehmen könnten. Natürlich führt unser erster Weg direkt zu Russel Falls.

Wir kommen an einer Menge Farn vorbei.

Der Wasserfall ist das Aushängeschild des Nationalparks und einer der schönsten in ganz Tasmanien.

Mein Wasserfall Herz war glücklich

Bei den Wasserfällen angekommen verabschiedet sich Lauras Vermieterin von uns und wir machen uns zu dritt auf den Weg zu einem anderen Wasserfall und den Tall Trees. Die Tall Trees machen ihrem Namen alle Ehre. Hier sieht man nämlich Riesen-Eukalyptus, der mit die größte Laubbaumart der Welt darstellt.

Etwas höher als das, was man gewohnt ist.

Das ist immerhin etwas, wenn man sich im Rennen um den Titel des größten Baumes schon dem Küstenmammutbaum geschlagen geben muss. Beim Aussichtspunkt ist sogar ein Klinometer. Ich weiss selbst nicht genau was das ist, aber man soll wohl mit Hilfe dieses Klinometers die Höhe der Bäume selber bestimmen können. Für mich aber leider zu hohe Wissenschaft.  In guter Reichweite liegen eigentlich zwei Wasserfälle, Lady Barron Falls und Horseshoe Falls. Leider nehmen wir neben Russel Falls nur noch Horseshoe Falls mit, da die letzten 20 Minuten zu den Lady Barron Falls zu viel Zeit gekostet hätten.

Bei diesen wundervollen Wasserfällen kann man echt nicht sagen, welcher am schönsten ist.

Wir wollten nämlich noch weiter den Berg hinauf zum Lake Dobson Parkplatz und einen kurzen Wanderweg gehen.

Vom Parkplatz am Besucherzentrum zu dem bei Lake Dobson sind es nochmal etwa 30 Minuten mit dem Auto und immer steil Berg aufwärts. Die Straße ist dabei ziemlich schmal und wenn ein Auto entgegenkommt kann es schonmal abenteuerlich werden. Auf der kurzen Fahrt erzählt uns Lauras Vermieterin, die früher mal Ranger war und sich somit ziemlich gut in der Natur auskennt, von den verschiedenen Bäumen und Pflanzen an denen wir vorbeifahren. Sie erwähnt auch die Kookaburras, die an dem Tag sehr laut und nervig zwitschern. Das wird auch als Zeichen von nahendem Regenwetter gesehen. Wir blieben zum Glück verschont. Auf der Hälfte des Weges beginnt die Landschaft sich signifikant zu ändern als Regenwald und Eukalyptus Bäume dem alpinen Moorland weichen. Oben angekommen wird uns ein kurzer Abschnitt des Tarn Shelf Walks zum Wandern empfohlen, über den wir in einer Dreiviertelstunde zum Lake Seal Lookout gelangen sollen. Wir verlaufen uns zum Glück nicht und gelangen mit etwas Anstrengung, denn der Weg geht pausenlos bergauf, zu den Steinen von denen man Runter auf Lake Seal sehen kann.

Wir kommen an einem sehr schönen See an.
Auf dem Weg können wir schon einen Blick auf die anderen Seen erhaschen.
Aber von hier oben ist die Sicht natürlich am schönsten.

Der Name das Sees hat tatsächlich seine Berechtigung durch die Form einer Robbe. Leider kann man vom Lookout nicht den letzten Zipfel sehen, der hinter einem Berg versteckt ist. Bei den Steinen haben wir dann auch unser kleines Picknick, ehe wir uns zurück auf den Weg zum Parkplatz machen.

Auch hier musste ich zuerst auf den Stein klettern, ehe die anderen es mir nachgemacht haben.

Leider ohne ein Schnabeltier zu sehen. Aber wer braucht für ein Schnabeltier schon den Mount Field Nationalpark, wenn man direkt vor der Haustür den Hobart Rivulet hat? Wie und wann ich dort das seltsamste Tier dieser Welt gesehen habe erzähle ich euch, nachdem ich den zweiten Teil zum Mount Field Nationalpark veröffentlicht habe. Der Ausflug war nämlich so schön, dass man es nicht bei nur einem Besuch belässt.

Snug Falls und Blackmans Bay Blowhole

G’Evening Mates! Besser spät als nie kommt heute der Beitrag zum Klippenspringen. Eine meiner Lieblingsaktivitäten hier in der Umgebung. 

Beim ersten Strandbesuch in Blackmans Bay haben wir den Seebogen leider nicht gefunden, aber nur wenige Wochen später sollte es endlich soweit sein. Ursprünglich war nur ein Kurztrip zu Snug Falls geplant. Dieser Wasserfall stand schon länger auf meiner Liste und eigentlich wären wir auch schon 3 Wochen früher gefahren, wenn wir hier nicht kurzfristig abgesagt hätten, um stattdessen in den Mount Field Nationalpark zu fahren. (Sorry Alec!) Und hier haben wir mal wieder das Thema für meinen nächsten Beitrag. Aber schließt das Fenster trotzdem noch nicht und lest auch diesen Beitrag weiter. Es lohnt sich. An einem leicht bewölkten aber angenehmen Tag starten wir um 11  Uhr unsere Reise nach Snug, um dort den Wasserfall anzusehen. Nach etwas unter einer Stunde Autofahrt biegen wir in einen Waldweg ein und ein paar Minuten später starten wir die Kurze Wanderung von etwa einer halben Stunde.

Und es geht immer weiter bergauf!
Blick vom Wanderweg nach unten

Obwohl wir dem Wasserfall immer näher kommen hört man immer noch kein Geplätscher. Seltsam. Als dann der Wasserfall schließlich  in unser Sichtfeld gerät sind wir leicht enttäuscht. Aufgrund der sehr geringen Anzahl an Regentagen der Vergangenen Wochen (vielleicht einer) ist der Wasserfall fast komplett ausgetrocknet.

Psst! Hört ihr nicht das leise Geplätscher?
Der Pool ist jedenfalls nicht gefüllt

Einzig kleine Tropfen fallen den großen Felsen runter. Es hat sich also erstmal NICHT gelohnt die Badesachen einzupacken, denn selbst plantschen ist im Wasserbecken nicht wirklich möglich. Enttäuscht entscheiden wir uns dazu, unser Picknick nicht an diesem trostlosen Ort vorzunehmen. Stattdessen machen wir uns auf den Rückweg und halten am Strand von Kingston, wo wir uns an einen Tisch setzen und unsere Brote essen. Im Gespräch präsentiere ich Alec meine kleine To-Do Liste für Tasmanien auf der auch Blackmans Bay Blowhole vermerkt ist. Kurzerhand entscheiden wir uns diesen Punkt noch am selben Tag abzuhaken, denn wie im vorigen Beitrag erwähnt ist es nur ein Katzensprung von Kingston nach Blackmans Bay. Nach 5 Minuten stehen wir direkt vor unserem Ziel. Von der Straße kann man durch den Bogen das Meer sehen. Allerdings kommt man nicht so einfach nach unten, denn die unmittelbare Umgebung ist von einem Zaun umkreist. Also nehmen wir stattdessen den Weg über den Strandzugang und über die Felsen. Zum Glück hatten wir einen Einheimischen dabei, denn diese Kletterpartie hätten wir wohl eher nicht auf uns genommen, wenn es nicht erst jemand vorgemacht hätte. Leider hab ich hiervon (noch) keine Fotos gemacht. Unter dem Seebogen bemerke ich dann, dass das Wasser gar nicht mal so flach ist. Ein Sprung von einem der vielen Felsvorsprünge wäre also durchaus möglich. Ich bin aber zunächst noch nicht ganz überzeugt, ob ich mir das bei dem wolkigen Wetter wirklich antun möchte. Als dann aber ein Touristenboot vorbeischippert und der Bootsführer uns fragt, ob wir vorhaben reinzuspringen lege ich meine Zweifel ab. Wir müssen aber nochmal zurück zum Auto, um die Handtücher zu holen. Als ich dann weitere 20 Minuten später auf dem wahrscheinlich niedrigsten Felsen stehe und runterschaue brauch ich noch ein paar Momente, um mich erneut fair dinkum zu überzeugen. Meine Begleitung war erst verantwortungsvoller und leider keine große Hilfe. Aber ich als Vorbild kann ja jetzt nicht einfach aufgeben. Also spring ich endlich ins Wasser. Das überzeugt die anderen schließlich auch. Ja ihr habt richtig gelesen. Die anderen! Im Plural, also auch Jonas! Ich war selbst geschockt. Letzen Endes hat es so viel Spaß gemacht, dass wir uns noch am selben Abend für eine Wiederholung am Wochenende verabreden. Mit einer kleinen Änderung: am Freitag wollen wir sehr früh aufbrechen. Sehr früh heißt noch vor 6 Uhr aufstehen, um zum Sonnenaufgang am Strand zu sein. Wenn der Wecker klingelt überdenkt man die Cleverness dieser Idee. Aber wenn man dann am Strand den wolkenlosen, gelb-roten Himmel sieht, verschwinden diese Zweifel.

Die Sonne ehrt uns schließlich auch mit ihrer Anwesenheit
Auf geht es zu den Klippen.

Die anderen zwei genießen zwar den Sonnenaufgang, sind aber, aufgrund der eher niedrigen Temperaturen, nicht so erpicht darauf von den Klippen zu springen. Also zurück ins Auto und nach Hause. Nein! Natürlich nicht mit mir. Mal wieder muss ich den Anfang machen.

I believe I can fly. (Nein leider kein richtiger Dab)
Ja ihr seht richtig. Ich musste direkt zwei mal springen, um wenigstens Alec zu überzeugen.

Leider kann ich Jonas nicht überzeugen aber einer aus zwei ist eine 50% Quote. Reicht für mich. Und schließlich musste ja auch jemand die Fotos von uns machen. Wir hatten also Morgens und Mittags. Fehlt also noch Abends. Wenn ich Glück habe, kommt das tatsächlich noch dieses Wochenende dazu. Und ihr habt Recht: es ist Herbst hier in der südlichen Hemisphäre und es wird sehr kalt. Wahrscheinlich lande ich alleine im Wasser. Ich melde mich bald wieder! (Aber zunächst mit einem Beitrag über Mount Field) 

Welcome to Hobart! (und Richmond)

How’s it going mates? Frohe Ostern! Hier ist mein Geschenk für euch, denn ihr habt doch alle drauf gewartet! Habt ihr euch nicht auch schon immer gefragt, ob der T-Rex gefiedert war? In diesem Beitrag werdet ihr es erfahren. Heute berichte ich nämlich über zwei Sachen, die eigentlich so gar nicht zusammenpassen. Zum einen über das Welcome to Town Event am Donnerstag der ersten Uni-Woche und zum anderen über den Ausflug nach Richmond am Samstag der selben Woche. Diese Events packe ich in einen Beitrag weil sie nicht sonderlich spannend sind, aber trotzdem erwähnenswert. Wie hängt das mit den potenziellen Federn vom T-Rex zusammen? Lest einfach weiter. Wenn ich euer Interesse wecken konnte und ihr tatsächlich weiterlest: Good on ya! Als erstes also zum Welcome to Town Event: wie der Name schon suggeriert war diese Veranstaltung dazu gedacht die neuen Studenten in Hobart willkommen zu heißen. Dabei werden zuerst Reden von führenden Persönlichkeiten Hobarts gehalten, wie das bei solchen Veranstaltungen ja nicht fehlen darf, gefolgt von einer Gruppe Repräsentanten der Tasmanier (in der Sprache der Ureinwohner: Palawa), die auch eine Willkomensrede hielten. Dazu zeigten sie einen tasmanischen Tanz begleitet von Hintergrundmusik (die von der selben Gruppe auf Klanghölzern und einer Art Horn gespielt wurde) und der Verbrennung von Ästen und Blättern, was zur Vertreibung von Sorgen, Stress etc. gedacht war. Bei der Verbrennung wurde nämlich der Rauch mit Wedeln aus Pflanzen verteilt und die Studierenden bekamen die Möglichkeit durch diesen Rauch zu gehen. Es war sehr schön zu sehen, dass eine große Zahl dieses Angebot annahm und sich ein Stück weit auf diese andere Kultur einließ, ohne sich lustig zu machen.

Der obligatorische T-Rex ? Es kann gut sein, dass er gefiedert war, wenn auch nicht von Kopf bis Fuß (was bei seiner enormen Größe unwahrscheinlich scheint). Man hat kürzlich herausgefunden, dass seine Vorfahren gar nicht kahl waren und der T-Rex selbst somit wohl auch nicht.

Nach dieser äußerst interessanten und netten Darbietung übernahm ein DJ die Bühne und die lockere Stimmung gewann überhand. Der Platz dieses Geschehens war  der Vorhof des „Tasmanian Museum and Art Gallery“. In diesem Museum, wo für die Dauerausstellung übrigens nie Eintritt verlangt wird, gibt es einige Informationen zur Geschichte Tasmaniens und den Tieren, die hier beheimatet sind. Zur Zeit der Willkommens-Veranstaltung gab es auch eine spezielle Ausstellung zu Dinosauriern, die normalerweise etwa 7 Euro Eintritt kostet. Für die Studenten der Utas war der Eintritt für diese Ausstellung an diesem Tag allerdings auch frei. Das nutzen wir natürlich direkt aus und gehen geradewegs zur Dinosaurier Ausstellung. Ich hatte leider nicht so viel Zeit, da ich Abends noch zum Netball wollte (gute Entscheidung aber dazu wieder ein anderes mal mehr). Hier gab es viele Dinge für groß und klein. Unter anderem traditionelle Sachen wie Dinosaurier Skelette, Infotafeln, Bilder, und Sandkasten zum Ausgraben von Knochen vor allem für die Kleinen, aber auch virtuelle Erlebnisse, wie eine Dinosaurier Herde, die man durch die Kamera eines Tablets sehen konnte, wenn man es auf eine bestimmte Sandfläche richtete. (Video beim Klick auf den Link)

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Das lustigste waren die Dinosaurier Kostüme für Jung und Alt, die man sich überstreifen konnte, um sich vor einen Bluescreen zu stellen. Durch den Bluescreen wurde man selbst zu einem Dinosaurier in einer Waldlandschaft. Nach dem kurzen Besuch dieser nett aufgebauten Ausstellung gingen wir wieder auf das Außengelände, um Gebrauch von unseren zwei Essensmarken zu machen. Weil mittlerweile die Schlange vor den zwei Foodtrucks, die lokal produziertes Essen verkauften, unglaublich lang war gab ich mich mit einem ziemlich großen Berliner und einem künstlich schmeckenden Getränk zufrieden, um rechtzeitig zu Netball zu kommen.

Fazit: Entgegen meiner Erwartungen eine super Veranstaltung, die mich auch dazu motiviert hat ein wenig mehr über die Geschichte Tasmaniens zu lesen.

Theoretisch könnte ich diesen Artikel jetzt hier beenden, allerdings würde ich noch gerne auf den Besuch in Richmond eingehen, der meiner Meinung nach keinen ganzen Beitrag wert ist.

Der Ausflug fand an einem Samstag statt und wir dachten uns: kann ja nicht schaden, wenn es kostenlos ist. Das Problem: der Ausflug war am wärmsten Tag im Jahr (38 Grad) und im Dorf von Richmond gab es überhaupt nichts zu sehen, bis auf die berühmte Brücke. Eins zwei andere Sachen gab es noch, die aber Eintritt kosteten. Das ganze Dorf war im Angebot, Aussehen und Aufbau eher auf Besuch von Rentnern ausgelegt, die gerne mal Geld ausgeben. Das würde uns später auch noch von einer Einheimischen bestätigt werden. Wir verbrachten also den ganzen Tag damit irgendwie einen schlimmeren Sonnenbrand zu vermeiden und genug Wasser zu trinken. Was für ein toller Tag! Da Lob ich mir doch meine Strandausflüge, über die ich als nächstes Berichte. Mal wieder Danke fürs Lesen, lasst gerne einen netten Kommentar da, böse würde Ich sowieso nicht veröffentlichen. Zensur ist doch was feines. Tschüssi, von (wegen) Larissa!

Bonorong Wildlife Sanctuary

G‘Day old Cobbers! Jetzt hab ich schon in zwei Beiträgen Das Bonorong Wildlife Sanctuary erwähnt und heute ist es endlich so weit! Ihr werdet endlich erfahren, welche interessanten Tiere wir dort gesehen haben und was den Ausflug zu diesem Wildpark noch so besonders gemacht hat. Der letzte Beitrag endete ja mit dem Besuch des Museum of Old and New Art. Danach steigen wir wieder in den Bus und fahren nochmal eine Viertelstunde, bis wir beim Bonorong Wildlife Sanctuary ankommen. Die Landschaft unterscheidet sich schon ein wenig zu dem, was wir sonst bisher gesehen haben. Während wir mit dem Bus die Auffahrt hochfahren wird vom sandigen Untergrund eine Menge Staub aufgewirbelt.  Bevor wir in den Park reingehen wird uns noch gesagt, wann wir uns wieder für die Rückfahrt treffen. Als erstes sehen wir einen kleinen Wombat auf dem Arm einer Tierpflegerin.

Ein kleiner (!) Wombat

Falls ihr denkt, dass er aber ziemlich groß aussieht: dieser Wombat wiegt erst 7 kg und kann noch bis zu 40 kg schwer werden. Leider durfte man diesen Wonneproppen nicht streicheln, weil er noch so klein ist. Aber wir hatten später noch die Gelegenheit ein anderes Tier zu streicheln. Die meisten wissen es ja sowieso schon aber hier wird die Spannung trotzdem aufrecht gehalten. Danach geht es weiter zum Gehege eines tasmanischen Teufels, der gerade von einem Mitarbeiter des Parks gefüttert wird und deshalb gut zu beobachten ist.

Der einzig wahre Tasmanian Devil! Gebt es zu: Nur darauf habt ihr gewartet.

Dazu wird auch der Besucher gefüttert, allerdings nur mit Informationen über das exklusiv in Tasmanien vorkommende Tier. (Ich hoffe ihr konntet wenigstens schmunzeln). Was uns erzählt wird hab ich natürlich auch schon auf Wikipedia gelesen, bevor es an das andere Ende der Welt ging, aber ich fasse es hier nochmal gerne für euch zusammen: Mittlerweile steht der tasmanische Teufel unter Schutz, was dazu beigetragen hat, dass sich der Bestand erholt hat, auch wenn in den letzten Jahren eine ansteckende Krebskrankheit (Devil Facial Tumor Disease) die Art weiterhin bedroht. Der Mitarbeiter des Bonorong meinte jedoch, dass die jüngste Entwicklung eher positiv aussieht. Mit diesem Lichtblick machen wir uns auf den Weg weitere Tiere anzusehen. Dabei gehen wir zunächst bei den Koalas vorbei, die zu dem Zeitpunkt gerade schlafen. Trotzdem dürfen wir vorsichtig ein paar Fotos machen.

Und jetzt bitte von jedem ein: „ohhhh! Wie süß!“

 

Danach gehen wir am Echidna Gehege vorbei, wo ein Echidna ganz entspannt am Zaun langgeht und die Besucher beobachtet, ehe es wieder in seinem Versteck verschwindet.

So kann Jonas auch zufrieden das Land verlassen. Ich warte noch auf mein Schnabeltier

Weiter geht es zu den Vögeln, von denen wir einige verschiedene sehen. Einige davon haben wir auch schon in freier Wildbahn beobachten können, darunter auch der laughing Kookaburra und der Rosakakadu, andere aber wie den Eulenschwalm (auf Englisch „Tawny Frogmouth“ ich meine wie cool ist der Name bitte?) sehen wir zum ersten Mal.

Ein Rosella Papagei
Wie unschwer zu erkennen ist: Ein Rosakakadu
Mein persönlicher Favorit: Tawny Frogmouth. Mood.

Das Beobachten der Vögel fällt eher kurz aus, weil uns ganz begeistert erzählt wird, wo die Kängurus sind, und wir natürlich sofort aufgeregt folgen. Wir gehen durch ein kleines Tor und stehen fast sofort neben drei Kängurus, die bereits von anderen Ausflug Teilnehmern gefüttert und gestreichelt werden. Nachdem ich mir das ganze erstmal fünf Minuten total fasziniert anschaue, laufe ich erstmal zur Futterbox, wo ich mir eine Handvoll Futter für die Kängurus rausnehme. Anscheinend sind die Kängurus unersättlich, denn trotz der vielen Aufmerksamkeit und Essensangebote essen sie auch noch das Futter aus meiner Hand, lassen sich dann nochmal kurz streicheln, ehe sie zufrieden weiterhüpfen.

Immer auf der Suche nach Futter
Und direkt etwas gefunden

Die mit Abstand meiste Zeit unseres Besuchs haben wir definitiv mit den Kängurus verbracht, wobei hinter einem weiteren Zaun auch noch Emus zu sehen waren, die auch ab und an skeptisch über den Zaun blickten, allerdings nicht annähernd so viel Aufmerksamkeit bekamen wie die Kängurus.

Der Trubel stört nicht

Bevor ich noch weiter gehe, an einem weiteren Gehege mit einem tasmanischen Teufel vorbei, begegne ich einem kleinen Joey, dem niedlichsten Känguru von allen. Für das Baby Känguru hole ich mir natürlich sofort eine weitere Handvoll Futter!

Ein Känguru Joey!

Dann verabschiede ich mich schweren Herzens von den Kängurus und widme mich dem Teufel, der in seinem Gehege schnell auf und ab läuft und ein bisschen verrückt zu sein scheint. Seltsame Geschöpfe aber trotzdem interessant und natürlich einzigartig.

Still halten ist nicht so sein Ding

Als ich gerade ein paar Fotos gemacht habe sollen wir noch für ein Gruppenfoto zusammenkommen, ehe uns gesagt wird, dass wir zurück zu den Bussen gehen sollen. Das fand ich ein wenig enttäuschend, weil wir ursprünglich noch fast eine Stunde Zeit gehabt hätten und ich gerne nochmal zu den Koalas gegangen wäre. Alles in allem aber war es ein prima Tag und besonders der Ausflug zum Bonorong Wildlife Sanctuary wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben! Bis zum nächsten, nochmal ereignisreichen Beitrag über den Kunanyi/Mount Wellington, bevor die Pflicht ruft!

Rosny Hill und MONA

G‘Day Mates! Heute werdet ihr etwas über den Rosny Hill Lookout und das MONA (was das überhaupt ist, wisst ihr wenn ihr weiterlest) erfahren. Fangen wir also am Freitag an: Der Tag beginnt entspannt mit ein bisschen Pool, Netflix und Essen. Wir wollen aber nicht den ganzen Tag nur faulenzen also überlegen wir uns unseren ersten Sonnenuntergang in Australien zu beobachten. Recht schnell legen wir uns mit dem Rosny Hill Lookout auch auf eine Location fest. Bisher haben wir vor allem auf die andere Seite von Greater Hobart blicken können, z.B. als wir auf dem Mount Nelson waren oder zu den botanischen Gärten gegangen sind. Wir wollten also ohnehin mal auf die andere Seite des Derwent Rivers und von dort auf unseren Wohnort schauen. Nach einer schnellen Google Suche wird der Rosny Hill Lookout als gute Aussichtsplattform gefunden. Trotz der eher schlechten Voraussetzungen durch den stark bewölkten Himmel setzen wir uns in den Bus und machen uns auf den Weg nach Rosny. An der Bushaltestelle in Hobart haben wir noch kurz überlegt, ob wir nicht doch auf den gegenüberliegenden Street Food Markt gehen sollen, aber wir hatten zuvor schon gegessen, so dass wir uns an den Plan halten und den Markt ein andern mal besuchen. Nach etwa 10 Minuten Fußweg von der Haltestelle zum Lookout fällt uns auf, dass es vielleicht nicht der ideale Ort ist, um einen Sonnenuntergang zu genießen, denn der Mount Wellington steht im Weg. Dennoch kann man eine schöne Verfärbung des Himmels beobachten und ein paar Fotos machen, also kein verlorener Tag.

Auch von hier kann man die Tasman Bridge sehen

Weil es Freitag ist fahren auch noch zu späterer Stunde Busse zurück und wir kommen gegen halb 10 zurück zum Hostel. Dadurch bleibt uns genug Zeit neue Kraft zu tanken für den Ausflug am Samstag. Um 10 Uhr treffen wir uns mit den anderen neuen Studierenden der UTAS, die auch den kostenfreien Ausflug gebucht haben. Organisiert wird der Trip zum Mona und zum Wildlife Sanctuary über UTAS Life, einer Organisation aus Studierenden, die in etwa mit dem Asta in Deutschland zu vergleichen ist. Nachdem alles organisatorische erledigt wurde, fährt der Bus los und nach etwa 15 Minuten Fahrt über die Tasman Bridge und vorbei an Weinreben, denn das Museum befindet sich auf dem Gelände des Moorilla Weinguts, kommen wir beim ersten Ausflugsziel an: Dem Museum of Old and New Art, kurz: MONA. Es ist das größte Museum der südlichen Hemisphäre, welches privat finanziert wird und eines der größten Touristenattraktionen Hobarts. Wie der Name vermuten lässt, gibt es hier eine bunte Mischung an Kunstwerken verschiedener Epochen, die allesamt aus der Sammlung des Besitzers David Walsh stammen. Über die Vielzahl und Verschiedenheit der Kunstwerke kann man staunen, grübeln, lachen aber auch verwirrt oder gar entsetzt sein. Beim Eingang wird man direkt von einer Art Wasserfall begrüßt, der einzelne, unzusammenhängende Wörter bildet. Ein Beispiel im Bild:

Der Wasserfall bildet das Wort Australian

Ich fand besonders ein Gerät, dass Windströmungen überträgt und mit Hilfe eines Stiftes auf Papier bringt interessant. Die Installation ist vom Künstler Cameron Robbins und heißt Field Lines. Dabei kommen dann solche Kunstwerke heraus:

Durch Windströmungen erschaffen

Das Snake Wandgemälde von Sidney Nolan ist mir auch in Erinnerung geblieben. 1620 kleine Bilder ergeben hier zusammengefügt eine Schlange.

Schlange aus kleinen Bildern

Besonders bizarr fand ich einen Menschen, dessen Tattoos ein Kunstwerk darstellten. Der Mensch saß dabei einfach regungslos den ganzen Tag auf seiner Plattform. Natürlich gab es noch viele andere Sachen, aber jetzt von allen zu berichten würde, wie man gerne in Hausarbeiten schreibt, den Rahmen sprengen. Außerhalb des Museums kann man noch auf den Derwent River schauen.

Aussicht vor dem Museum

Ursprünglich sollte dieser Beitrag den Titel Kunst, Känguru und Kunanyi tragen, aber durch die fortgeschrittene Länge könnt ihr im nächsten Beitrag über die Kängurus und den Kunanyi/Mount Wellington lesen.
Diesen Beitrag widme ich Nicola, denn wegen ihrer Hausarbeit hat er sich verspätet.

Singapur

Etwas übermüdet aber doch aufgeregt kommen wir in Singapur um 04:25 Uhr Ortszeit an. Nach einigen Komplikationen rund um die Einreisebestimmungen und die dazugehörige Form, ist es uns freigestellt den Flughafen zu verlassen. Glücklicherweise wurde unser Check-in Gepäck direkt von Scoot (der Fluggesellschaft, mit der wir über Singapur bis Bali geflogen sind) auf den nächsten Flieger verfrachtet und wir konnten ohne 20 Kilo auf dem Rücken die Stadt besichtigen. 

Die ersten Eindrücke von Singapur: sauber und warm. Ein wenig zu warm für unseren Geschmack, so dass wir mit hochgekrempelter Jogginghose und umgebundener Jacke die Gegend erkunden müssen.

Um in das Zentrum zu kommen hatten wir zunächst ein Auto über den Fahrdienst Grab bestellt, welches wir aber nie gefunden haben. Stattdessen machen wir uns auf den Weg zur Mass Rapid Transit, kurz MRT (U-Bahn in Singapur), was sich als gute Entscheidung herausstellte. Für etwa 4 Euro pro Person kommen wir bis in die Stadt und auch zurück zum Flughafen. Dabei ist die Reisedauer auch kürzer als erwartet und die Routenfindung unkompliziert. Wir steigen an der Station Bayfront aus, die ganz in der Nähe des Hotels Marina Bay Sands und der Gardens by the Bay gelegen ist.

Ausblick vor der Bayfront Station

Zuerst machen wir ein paar Fotos des Hotels und begeben uns dann, mit Hilfe von Google Maps Offlinekarten, auf den Weg über die Helix Bridge. Etwas später stellt sich heraus, dass wir genau an dieser vorbeigelaufen sind. Das machte uns aber nicht viel aus, da wir so, logischerweise, bessere Fotos von der Brücke machen können.

Das Marina Bay Sands Hotel von nahem
Helix Bridge und Hotel

Auf der anderen Seite der Brücke entdecken wir eine Plastik Statue, die unseren Vermutungen zufolge im Kontext eines Karnevals aufgestellt wurde. Nach ein paar geknipsten Fotos macht sich dann aber doch die Erschöpfung breit und wir suchen die City Hall auf, wo wir ein Baguette und einen Lotus Tee (empfehlenswert) zum Frühstück kaufen. Mit neuer Kraft und Energie brechen wir dann zu ein paar Gebäuden auf, die uns auf dem Weg zur City Hall aufgefallen waren. Wir gehen an bis heute unbestimmten Gebäuden, der St. Andrews Kirche und dem Victoria Theatre vorbei bis wir irgendwann an der Cavenagh Bridge eine kurze Pause machen.

Die St Andrews Cathedral mit kleinem Springbrunnen im Vordergrund
St Andrews Cathedral

 

 

 

 

Victoria Theatre
Cavenagh Brücke

Ich schaffe es auch tatsächlich Jonas dazu zu überreden noch zu den Gardens by the Bay zu gehen, die wir anfangs auf unerklärliche Weise gekonnt ausgelassen haben. Hier schießen wir noch eins zwei nette Fotos und können so die berühmtesten Sehenswürdigkeiten abdecken.

Gardens by the Bay

Etwas früher als notwendig, aber sicher ist sicher, steigen wir in den MRT zurück zum Flughafen. Erst auf dem Weg zu unserem Gate fällt mir auf, wie unglaublich riesig dieser Flughafen wirklich ist. Auf den 15-20 Minuten Fußweg von der Treppe zum Gate pausieren wir bei einer Asia-Essensbude, wo wir uns einen kleinen Snack kaufen, der sich aber als sättigendes Mittagessen entpuppte. Außerdem füllen wir unsere Flaschen an einem der vielen Trinkwasserspender, die auch nach dem Check-in und der Gepäckkontrolle noch verfügbar sind. Von hier aus geht es schläfrig in den Flieger nach Denpasar auf Bali (Indonesien). 

Fazit: Die Architektur von Singapur ist definitiv sehenswert. Wir begnügen uns mit einer oberflächlichen Betrachtung innerhalb von letztendlich etwa 5 Stunden aber ich bin mir sicher, dass Singapur auch mehr zu bieten hat. Sicherlich ist es angenehmer die Stadt in dem Wetter entsprechender Kleidung zu erkunden, aber auch mit den unvorteilhaften Bedingungen bin ich froh diese Erfahrung gemacht zu haben. 

Skyline