How’s it going mates? Frohe Ostern! Hier ist mein Geschenk für euch, denn ihr habt doch alle drauf gewartet! Habt ihr euch nicht auch schon immer gefragt, ob der T-Rex gefiedert war? In diesem Beitrag werdet ihr es erfahren. Heute berichte ich nämlich über zwei Sachen, die eigentlich so gar nicht zusammenpassen. Zum einen über das Welcome to Town Event am Donnerstag der ersten Uni-Woche und zum anderen über den Ausflug nach Richmond am Samstag der selben Woche. Diese Events packe ich in einen Beitrag weil sie nicht sonderlich spannend sind, aber trotzdem erwähnenswert. Wie hängt das mit den potenziellen Federn vom T-Rex zusammen? Lest einfach weiter. Wenn ich euer Interesse wecken konnte und ihr tatsächlich weiterlest: Good on ya! Als erstes also zum Welcome to Town Event: wie der Name schon suggeriert war diese Veranstaltung dazu gedacht die neuen Studenten in Hobart willkommen zu heißen. Dabei werden zuerst Reden von führenden Persönlichkeiten Hobarts gehalten, wie das bei solchen Veranstaltungen ja nicht fehlen darf, gefolgt von einer Gruppe Repräsentanten der Tasmanier (in der Sprache der Ureinwohner: Palawa), die auch eine Willkomensrede hielten. Dazu zeigten sie einen tasmanischen Tanz begleitet von Hintergrundmusik (die von der selben Gruppe auf Klanghölzern und einer Art Horn gespielt wurde) und der Verbrennung von Ästen und Blättern, was zur Vertreibung von Sorgen, Stress etc. gedacht war. Bei der Verbrennung wurde nämlich der Rauch mit Wedeln aus Pflanzen verteilt und die Studierenden bekamen die Möglichkeit durch diesen Rauch zu gehen. Es war sehr schön zu sehen, dass eine große Zahl dieses Angebot annahm und sich ein Stück weit auf diese andere Kultur einließ, ohne sich lustig zu machen.

Nach dieser äußerst interessanten und netten Darbietung übernahm ein DJ die Bühne und die lockere Stimmung gewann überhand. Der Platz dieses Geschehens war der Vorhof des „Tasmanian Museum and Art Gallery“. In diesem Museum, wo für die Dauerausstellung übrigens nie Eintritt verlangt wird, gibt es einige Informationen zur Geschichte Tasmaniens und den Tieren, die hier beheimatet sind. Zur Zeit der Willkommens-Veranstaltung gab es auch eine spezielle Ausstellung zu Dinosauriern, die normalerweise etwa 7 Euro Eintritt kostet. Für die Studenten der Utas war der Eintritt für diese Ausstellung an diesem Tag allerdings auch frei. Das nutzen wir natürlich direkt aus und gehen geradewegs zur Dinosaurier Ausstellung. Ich hatte leider nicht so viel Zeit, da ich Abends noch zum Netball wollte (gute Entscheidung aber dazu wieder ein anderes mal mehr). Hier gab es viele Dinge für groß und klein. Unter anderem traditionelle Sachen wie Dinosaurier Skelette, Infotafeln, Bilder, und Sandkasten zum Ausgraben von Knochen vor allem für die Kleinen, aber auch virtuelle Erlebnisse, wie eine Dinosaurier Herde, die man durch die Kamera eines Tablets sehen konnte, wenn man es auf eine bestimmte Sandfläche richtete. (Video beim Klick auf den Link)
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Das lustigste waren die Dinosaurier Kostüme für Jung und Alt, die man sich überstreifen konnte, um sich vor einen Bluescreen zu stellen. Durch den Bluescreen wurde man selbst zu einem Dinosaurier in einer Waldlandschaft. Nach dem kurzen Besuch dieser nett aufgebauten Ausstellung gingen wir wieder auf das Außengelände, um Gebrauch von unseren zwei Essensmarken zu machen. Weil mittlerweile die Schlange vor den zwei Foodtrucks, die lokal produziertes Essen verkauften, unglaublich lang war gab ich mich mit einem ziemlich großen Berliner und einem künstlich schmeckenden Getränk zufrieden, um rechtzeitig zu Netball zu kommen.
Fazit: Entgegen meiner Erwartungen eine super Veranstaltung, die mich auch dazu motiviert hat ein wenig mehr über die Geschichte Tasmaniens zu lesen.
Theoretisch könnte ich diesen Artikel jetzt hier beenden, allerdings würde ich noch gerne auf den Besuch in Richmond eingehen, der meiner Meinung nach keinen ganzen Beitrag wert ist.
Der Ausflug fand an einem Samstag statt und wir dachten uns: kann ja nicht schaden, wenn es kostenlos ist. Das Problem: der Ausflug war am wärmsten Tag im Jahr (38 Grad) und im Dorf von Richmond gab es überhaupt nichts zu sehen, bis auf die berühmte Brücke. Eins zwei andere Sachen gab es noch, die aber Eintritt kosteten. Das ganze Dorf war im Angebot, Aussehen und Aufbau eher auf Besuch von Rentnern ausgelegt, die gerne mal Geld ausgeben. Das würde uns später auch noch von einer Einheimischen bestätigt werden. Wir verbrachten also den ganzen Tag damit irgendwie einen schlimmeren Sonnenbrand zu vermeiden und genug Wasser zu trinken. Was für ein toller Tag! Da Lob ich mir doch meine Strandausflüge, über die ich als nächstes Berichte. Mal wieder Danke fürs Lesen, lasst gerne einen netten Kommentar da, böse würde Ich sowieso nicht veröffentlichen. Zensur ist doch was feines. Tschüssi, von (wegen) Larissa!